Fischereiaufsicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern setzt auf moderne Technologie

Die Fischereiaufsicht des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat seit März 2025 zwei DJI Mavic 3T Drohnen in Betrieb genommen, um die Überwachung und Kontrolle der Fischereiausübung in den Küstengewässern und Binnengewässern zu optimieren.

Mit der Implementierung dieser Drohnen wird die Fischereiaufsicht mit moderner Technologie ausgestattet, die auch hochauflösende Kameras und Wärmebildkameras umfasst.

Die Nutzung der Drohnen dient insbesondere der effektiven Überwachung und Kontrolle der Fischereigewässer, die die obere Fischereibehörde im Zusammenhang mit der Umsetzung der Änderungen der Kontrollverordnung gemäß der VERORDNUNG (EG) Nr. 1224/2009 des Rates erfüllen muss. Diese Ausstattung soll sicherstellen, dass die Vorschriften der gemeinsamen Fischereipolitik effektiver kontrolliert und besser eingehalten werden.

Die Gesamtkosten für die Drohnen und IT-Hardware belaufen sich auf 19.414,99 €,  wobei 70 % aus EMFAF-Fördermitteln  (Europäischen Meeres- und Fischereifonds) und 30 % aus nationalen Mitteln (Landesmittel M-V) finanziert werden.

Die Fischereiaufsicht des Landes MV setzt mit diesem Schritt ein klares Zeichen für die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischbestände und die Bekämpfung illegaler Fischereiaktivitäten.